Schwimmwesten für den Bordhund
Sollte nicht jedes Schiff einen Schiffshund haben? Und mit dem Bordhund kommen noch diverse andere Dinge aufs Schiff – nämlich seine ganz persönliche Ausrüstung. Und da gehört so einiges dazu, unter anderem die Hundeschwimmwesten. Denn auch für den Hund gilt: „Sicherheit geht vor.“ Die Sorgfaltspflicht sollte für jeden Hundebesitzer, der seinen Vierbeiner an Bord mitbringt, egal ob auf seinem eigenen oder einem fremden Boot, absoluten Vorrang haben. So wie die Menschen bei sich selbst auf die größtmögliche Sicherheit Acht geben, hat dies auch beim Hund zu geschehen. Und Hundeschwimmwesten sind nicht mehr so unansehnlich wie noch vor ein oder zwei Jahrzehnten. War es zu diesem Zeitpunkt einfach nur eine Zweckmäßigkeit, kann heute mit der Weste auch ein modisches Statement gesetzt werden. Schließlich gibt es die Sicherheitswesten für Hunde in allen nur erdenklichen Farben und vielen unterschiedlichen Ausführungen. Es darf nicht vergessen werden, dass Wasser tückisch sein kann. Dabei ist es unerheblich, ob der Hund per se ein guter Schwimmer ist oder nicht. Deshalb muss eine gute Hundeschwimmweste ausreichend Auftrieb für den Hund bieten. Aus diesem Grunde kann es sinnvoll sein, sich vom Experten im Ausrüstungs-Fachgeschäft eingehend informieren zu lassen. Gerade bei größeren, schweren Hunden kann man sich da leicht einmal verschätzen. Dies könnte sich bei einem eventuellen Überbordgehen des Tieres negativ auswirken.
Die meisten Hundeschwimmwesten sind in auffälligen, hellen Farben, unter anderem auch die beliebten Neonfarben, gehalten. So ist es sogar auf dem Meer noch möglich, den Hund im Wasser leicht im Auge zu behalten.
Des Weiteren ist es notwendig, dass auf dem Rücken der Hundeschwimmweste ein stabiler Tragegriff integriert ist. Bei kleineren Tieren kann dieser wortwörtlich dazu genutzt werden, den Hund aus dem Wasser zu hieven. Bei größeren Hunden ist dies aufgrund des Gewichts oftmals schwierig. Dennoch ist er wichtig, denn man könnte im Zweifelsfall auch den Haken einer Winde daran befestigen und diese zum Hochziehen verwenden.
Nicht nur für den Notfall – Hundeschwimmwesten
Richtig, die Hundeschwimmwesten sind derart konzipiert, dass sie das Tier in jedem Fall mit ausreichend Auftrieb über Wasser halten. Aber auch Hunde, die „nur“ im seichten Hafenwasser spielen oder mit ihrem Besitzer eine Runde schwimmen gehen, profitieren von den Schwimmwesten für Vierbeiner. (Genauso wie sie für Hunde geeignet sind, können sie übrigens auch von Katzen getragen werden.) Sobald es also in Richtung See, in Richtung Marina geht, sollte die Weste am besten bereits angelegt werden. Den Hund stört es nicht im Geringsten, wenn er sie auch bereits an Land tragen soll. Sie ist leicht und sollte gut angepasst sein.
Die Hundeschwimmweste zur Sicherheit
Nicht jeder bellende Vierbeiner kann sich selbst gut kontrollieren. Daher kann es tatsächlich vorkommen, dass sich einer einfach einmal von Bord begibt, um im Uferbereich Wasservögel zu jagen. Erziehung hin oder her. Da man nie vor der Strömung sicher sein kann, ist die Hundeschwimmweste hier vielleicht seine Lebensversicherung. Dies gilt übrigens auch beim Spielen am Strand, denn auch hier kann eine gefährliche Unterströmung vorhanden sein und zu einem gefährlichen Abenteuer werden.
Übrigens sind auch die Hunde von Rettungsstaffeln bei Bedarf mit diesen Hundeschwimmwesten ausgestattet. Auch für sie gilt die Eigensicherung, sodass sie jederzeit sichtbar sein müssen.