Rettungswesten – ohne sie bleibst Du an Land!

Wer mit einem Boot in See stechen möchte, braucht etwas ganz Wichtiges: Rettungswesten! Sie sind etwas, das man vielleicht nicht gerne trägt. Doch geht Sicherheit immer vor Schönheit. Und deshalb ist die Rettungsweste einfach unentbehrlich, wenn man aufs Wasser möchte. Dies gilt übrigens nicht nur für Motor- und Segelboote. Auch Surfer, Kanuten und Kajakfahrer sollten sich stets darüber bewusst sein, dass Wasser ein recht trügerisches Element sein kann, dem man auf keinen Fall trauen sollte. Ja, dem modischen Outfit geben die Schwimmwesten natürlich einen kleinen Dämpfer. Aber hey: Eigentlich sehen sie doch ganz cool aus und jeder weiß gleich, welchem Sport man sich verschrieben hat. 

Stellt man sich die Frage, wo man Rettungswesten kaufen kann, steht eindeutig fest, dass man sie nur in einem Fachgeschäft, einem Wassersportausrüster kaufen sollte. Nicht, weil man sie nirgend woanders bekommt. Beim Wassersportoutfitter kann man sich aber darauf verlassen, dass er Rettungswesten von höchster Qualität anbietet. Und das ist doch genau, was man braucht. 

Im Zuge dieses Einkaufstrips kommt vermutlich auch die Frage auf, wie viele Rettungswesten in einem Motorboot eigentlich mitgeführt werden müssen. Nun, zumindest muss jede Person, egal ob Kind oder Erwachsener, Schwimmwesten tragen. Zu schnell kann man unbeabsichtigt ins Wasser fallen. Die Schwimmwesten sind dann eine echte Lebensversicherung. Sie sorgen für ausreichenden Auftrieb, sodass man den Kopf über der Wasseroberfläche behalten kann. Zudem sind die meisten Rettungswesten mit einer Signalpfeife ausgestattet. Mit ihr kann man sich recht laut bemerkbar machen, dies ist sowohl für Kinder wie für Erwachsene wichtig, um im eventuell sehr kalten Wasser so schnell wie möglich gefunden zu werden. 

Rettungswesten immer an Bord tragen?

Dies ist eine Frage des persönlichen Ermessens. Und doch sollte sie mit JA beantwortet werden. Warum? Wasser ist nicht so sanft, wie es aussieht. Bereits der Sturz ins Wasser kann zu starken Schmerzen oder anderen Problemen führen, sodass man nicht aus eigener Kraft wieder zum Schiff zurückgelangen kann. Gute Rettungswesten, wie etwa die Modelle von Lalizas, sind in der Lage, mit dem vorhandenen Kragen den Träger auch bei Bewusstlosigkeit automatisch in Rückenlage zu drehen, sodass der Kopf sich über der Wasseroberfläche befindet und auch dort gehalten wird. Auf diesen Mindestauftrieb ist unbedingt zu achten. Ist er nicht gegeben, ist die Schwimmweste sinnlos.

Die Rettungsweste für Kinder – ein absolutes MUSS

Kinder sind im Umgang mit dem feuchten Element lange nicht so versiert wie Erwachsene. Da sie die gegebene Gefahr noch nicht eindeutig einschätzen können, begeben sie sich oft unbewusst in gefährliche Situationen – auch an Bord eines Schiffes, eines Bootes. Deshalb sollten sie von klein auf daran gewöhnt werden, dass an Bord Rettungswesten-Pflicht herrscht. Ohne Debatte! Damit die Weste eng am Körper liegt, um im Zweifelsfall die bestmögliche Unterstützung zu liefern, ist ein Schrittgurt unumgänglich. Bei den Schwimmwesten für Kinder wird er häufig aus Stoff gefertigt, damit sie sich damit nicht so eingeschränkt fühlen. Aber auch sie gewöhnen sich schnell an die lästige, aber notwendige Pflicht!